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Rechtliches

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die vertraglichen Beziehungen zwischen PALORAH und unseren Kunden. Sie gelten für alle Leistungen, die wir im Bereich Web-Entwicklung, Design und digitale Dienstleistungen erbringen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Geltungsbereich und Kundenkreis
  2. Vertragsschluss
  3. Leistungsumfang
  4. Leistungsbeginn und Erfüllungsort
  5. Mitwirkungspflichten des Kunden
  6. Vergütung und Zahlungsbedingungen
  7. Urheberrechte und Nutzungsrechte
  8. Eigentumsvorbehalt
  9. Support und Wartung
  10. Gewährleistung
  11. Haftung
  12. Vertraulichkeit und Datenschutz
  13. Projektablauf und Termine
  14. Änderungen und Zusatzleistungen
  15. Subunternehmer und Hilfspersonen
  16. Externe Kosten und Drittleistungen
  17. Einsatz digitaler Werkzeuge und KI
  18. Kündigung und Vertragsbeendigung
  19. Schlussbestimmungen

1. Geltungsbereich und Kundenkreis

1.1 Anwendungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen PALORAH (nachfolgend "Auftragnehmer" oder "wir") und dem Kunden (nachfolgend "Auftraggeber" oder "Sie") im Zusammenhang mit der Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Web-Entwicklung, Web-Design, digitale Beratung und verwandten Services.

1.2 Ausschließlich gewerbliche Kunden (B2B)

WICHTIGER HINWEIS: Unsere Leistungen richten sich ausschließlich an Unternehmer im Sinne des § 14 BGB. Ein Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

Verbraucher im Sinne des § 13 BGB sind von unserem Angebot ausgeschlossen. Dies bedeutet insbesondere, dass die gesetzlichen Verbraucherrechte (z.B. Widerrufsrecht nach § 312g BGB, besondere Informationspflichten nach BGB-InfoV) nicht anwendbar sind.

1.3 Abweichende Bedingungen

Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als wir ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt haben. Dieses Zustimmungserfordernis gilt in jedem Fall, beispielsweise auch dann, wenn wir in Kenntnis der AGB des Auftraggebers die Leistung vorbehaltlos ausführen.

1.4 Geltung für künftige Geschäftsbeziehungen

Diese AGB gelten auch für alle künftigen Geschäftsbeziehungen zwischen den Parteien, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden.

2. Vertragsschluss

2.1 Angebot und Annahme

Die Darstellung unserer Leistungen auf unserer Website stellt kein rechtlich bindendes Angebot dar, sondern eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe eines Angebots (invitatio ad offerendum).

Durch Absendung einer Anfrage über unser Kontaktformular oder per E-Mail gibt der Auftraggeber ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages ab. Wir können dieses Angebot innerhalb von 14 Tagen durch Übersendung eines schriftlichen Angebots oder durch Beginn der Leistungserbringung annehmen.

2.2 Projektvertrag

Der konkrete Leistungsumfang, die Vergütung, Termine und weitere Details werden in einem individuellen Projektvertrag oder Angebot festgehalten. Dieser Projektvertrag ergänzt diese AGB und geht im Zweifelsfall den AGB vor.

2.3 Textform

Verträge können in Textform (z.B. per E-Mail) geschlossen werden. Eine handschriftliche Unterschrift ist nicht erforderlich, sofern nicht gesetzlich vorgeschrieben.

2.4 Vertragssprache

Die Vertragssprache ist Deutsch. Alle Kommunikation, Dokumentation und vertraglichen Vereinbarungen erfolgen in deutscher Sprache, sofern nicht anders vereinbart.

3. Leistungsumfang

3.1 Leistungsbeschreibung

Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem individuellen Projektvertrag bzw. Angebot. Unsere Leistungen umfassen typischerweise:

  • Konzeption und Planung von Websites und Web-Anwendungen
  • Design und User Experience (UX) Design
  • Frontend-Entwicklung (HTML, CSS, JavaScript)
  • Backend-Entwicklung (falls vereinbart)
  • Responsive Design für mobile Geräte
  • Performance-Optimierung
  • DSGVO-konforme Implementierung
  • Testing und Quality Assurance
  • Dokumentation
  • Support nach Go-Live (nach Vereinbarung)

3.2 Custom Code

Wir entwickeln ausschließlich mit maßgeschneidertem Code (Custom Code). Die Verwendung von vorgefertigten Templates, Page-Buildern oder Website-Baukästen erfolgt nicht, sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart.

3.3 Technologie-Stack

Die Wahl der verwendeten Technologien (Programmiersprachen, Frameworks, Tools) obliegt dem Auftragnehmer, sofern nicht im Projektvertrag anders vereinbart. Wir wählen stets die für das Projekt am besten geeigneten Technologien aus.

3.4 Hosting und Domains

Hosting, Domain-Registrierung und verwandte Infrastruktur-Leistungen sind nicht Bestandteil unserer Leistungen, sofern nicht ausdrücklich vereinbart. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl geeigneter Hosting-Provider. Siehe hierzu auch Ziffer 16 (Externe Kosten).

3.5 Content-Erstellung

Die Erstellung von Inhalten (Texte, Bilder, Videos) ist nur dann Teil unserer Leistung, wenn dies ausdrücklich vereinbart wurde. In der Regel stellt der Auftraggeber die erforderlichen Inhalte bereit.

4. Leistungsbeginn und Erfüllungsort

4.1 Beginn der Leistungserbringung

Die Leistungserbringung beginnt erst nach Erfüllung folgender Voraussetzungen:

  • Unterzeichnung des Projektvertrags durch beide Parteien
  • Eingang der vereinbarten Anzahlung (in der Regel 30-50% der Gesamtvergütung)
  • Bereitstellung aller erforderlichen Informationen, Unterlagen und Zugänge durch den Auftraggeber (siehe Ziffer 5)
  • Klärung aller offenen Fragen zum Projektumfang

Der Auftragnehmer ist nicht verpflichtet, mit der Leistungserbringung zu beginnen, bevor diese Voraussetzungen vollständig erfüllt sind.

4.2 Lieferfristen

Lieferfristen beginnen erst mit Beginn der Leistungserbringung gemäß Ziffer 4.1. Verzögerungen bei der Erfüllung der Voraussetzungen gehen zu Lasten des Auftraggebers und verschieben alle vereinbarten Termine entsprechend.

4.3 Leistungsort und Erfüllungsort

Leistungsort für alle vertraglichen Leistungen ist der Geschäftssitz des Auftragnehmers:

PALORAH
Heinrich-Böll Str 200
42277 Wuppertal
Deutschland

Erfüllungsort für alle Verpflichtungen aus dem Vertragsverhältnis (einschließlich Zahlungsverpflichtungen) ist ebenfalls Wuppertal, Deutschland.

4.4 Digitale Leistungserbringung

Alle Leistungen werden digital erbracht. Die Übergabe von Arbeitsergebnissen erfolgt über digitale Kanäle (E-Mail, Cloud-Speicher, Staging-Server, Code-Repositories etc.). Eine physische Anwesenheit beim Auftraggeber ist nicht erforderlich, sofern nicht ausdrücklich vereinbart.

5. Mitwirkungspflichten des Kunden

5.1 Informationspflicht

Der Auftraggeber verpflichtet sich, uns alle für die Leistungserbringung erforderlichen Informationen, Unterlagen und Zugänge rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen. Dies umfasst insbesondere:

  • Briefing-Dokumente und Projektziele
  • Corporate Design Guidelines (Logo, Farben, Schriften)
  • Texte, Bilder und andere Inhalte
  • Zugangsdaten zu Hosting, Domains, CMS etc.
  • Feedback zu Entwürfen und Zwischenständen

5.2 Feedback und Freigaben

Der Auftraggeber verpflichtet sich, angeforderte Feedbacks und Freigaben innerhalb der vereinbarten Fristen zu erteilen. Verzögerungen aufgrund verspäteter Rückmeldungen gehen zu Lasten des Auftraggebers und können zu Terminverschiebungen und zusätzlichen Kosten führen.

5.3 Ansprechpartner

Der Auftraggeber benennt einen verantwortlichen Ansprechpartner mit Entscheidungsbefugnis für das Projekt. Dieser ist befugt, verbindliche Entscheidungen zu treffen und Freigaben zu erteilen.

5.4 Folgen mangelnder Mitwirkung

Kommt der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten nicht nach, sind wir berechtigt, die Leistungserbringung zu unterbrechen. Bereits angefallene Kosten bleiben zahlungspflichtig. Vereinbarte Termine verschieben sich entsprechend der Verzögerung. Bei einer Unterbrechung von mehr als 4 Wochen sind wir berechtigt, das Projekt abzurechnen und den Vertrag zu kündigen.

Wichtig: Ihre aktive Mitarbeit ist entscheidend für den Projekterfolg. Verzögerungen durch verspätetes Feedback oder fehlende Informationen können zusätzliche Kosten verursachen und Termine gefährden.

6. Vergütung und Zahlungsbedingungen

6.1 Preise

Die Vergütung ergibt sich aus dem individuellen Projektvertrag bzw. Angebot. Alle Preise verstehen sich in Euro zzgl. der gesetzlich geltenden Umsatzsteuer, sofern nicht anders angegeben.

6.2 Zahlungsmodalitäten

Sofern nicht anders vereinbart, gelten folgende Zahlungsmodalitäten:

  • Anzahlung: 30-50% bei Projektstart (vor Leistungsbeginn)
  • Zwischenzahlung: 30-40% bei Abschluss der Entwicklungsphase
  • Schlusszahlung: 20-30% nach Go-Live und finaler Abnahme

Die genauen Zahlungstermine und Raten werden im Projektvertrag festgelegt.

6.3 Zahlungsfrist

Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig, sofern nicht anders vereinbart. Bei Zahlungsverzug berechnen wir Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz (§ 288 Abs. 2 BGB) sowie eine Mahnkostenpauschale von € 40,-.

6.4 Aufrechnung und Zurückbehaltung

Der Auftraggeber ist nur zur Aufrechnung berechtigt, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, unbestritten oder von uns anerkannt sind. Ein Zurückbehaltungsrecht kann der Auftraggeber nur ausüben, soweit sein Gegenanspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht.

6.5 Zusatzaufwand

Mehraufwand, der durch zusätzliche Änderungswünsche, fehlende oder fehlerhafte Zuarbeiten des Auftraggebers oder durch sonstige vom Auftraggeber zu vertretende Umstände entsteht, wird nach Aufwand abgerechnet. Der Auftraggeber wird hierüber vorab informiert.

6.6 Preisanpassungen bei Dauerverträgen

Bei Wartungs-, Support- oder sonstigen Dauerschuldverhältnissen, die länger als 12 Monate laufen, behalten wir uns das Recht vor, die Vergütung mit einer Ankündigungsfrist von 3 Monaten angemessen anzupassen, sofern sich unsere Kostenbasis wesentlich verändert hat (z.B. durch Tariferhöhungen, gestiegene Software-Lizenzkosten, allgemeine Preissteigerungen). Die Anpassung darf 5% pro Jahr nicht übersteigen, es sei denn, höhere Kostensteigerungen werden nachgewiesen.

Im Falle einer Preisanpassung hat der Auftraggeber ein Sonderkündigungsrecht mit einer Frist von 4 Wochen zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Anpassung.

6.7 Kleinunternehmer-Regelung

Sollte PALORAH die Kleinunternehmer-Regelung gemäß § 19 UStG in Anspruch nehmen, wird keine Umsatzsteuer auf den Rechnungen ausgewiesen. Ein entsprechender Hinweis erfolgt auf der Rechnung.

7. Urheberrechte und Nutzungsrechte

7.1 Urheberrecht des Auftragnehmers

Alle im Rahmen des Projekts erstellten Werke (insbesondere Code, Designs, Konzepte, Grafiken) sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht verbleibt beim Auftragnehmer bzw. den beteiligten Urhebern.

7.2 Nutzungsrechte für den Auftraggeber

Mit vollständiger Bezahlung der Vergütung erhält der Auftraggeber ein einfaches, räumlich und zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht an den erstellten Werken für die vereinbarten Zwecke.

Dieses Nutzungsrecht umfasst insbesondere:

  • Das Recht zur öffentlichen Zugänglichmachung der Website
  • Das Recht zur Bearbeitung und Anpassung im Rahmen des Projektzwecks
  • Das Recht zur Vervielfältigung für Backup- und Wartungszwecke

7.3 Ausschließliche Nutzungsrechte

Die Einräumung ausschließlicher Nutzungsrechte bedarf einer gesonderten schriftlichen Vereinbarung und ist mit einer Mehrvergütung verbunden.

7.4 Open-Source-Software

Sofern Open-Source-Software oder Bibliotheken verwendet werden, gelten die jeweiligen Lizenzbedingungen. Der Auftraggeber wird hierüber informiert und verpflichtet sich, diese Lizenzbedingungen einzuhalten.

7.5 Portfolio und Marketing

Wir sind berechtigt, das Projekt zu Referenzzwecken in unserem Portfolio, auf unserer Website und in Marketingmaterialien zu präsentieren, sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart. Der Name des Auftraggebers darf genannt werden.

7.6 Urhebernennung

Wir sind berechtigt, im Footer der Website oder an anderer geeigneter Stelle einen dezenten Hinweis auf unsere Urheberschaft anzubringen (z.B. "Design & Development by PALORAH"). Der Auftraggeber kann gegen Zahlung einer pauschalen Vergütung von € 500,- auf diese Urhebernennung verzichten.

Wichtig: Sie erhalten umfassende Nutzungsrechte am fertigen Projekt, aber das Urheberrecht (Copyright) verbleibt bei uns. Sie dürfen die Website nutzen, anpassen und betreiben, aber nicht den Code als eigene Arbeit ausgeben oder weiterverkaufen.

8. Eigentumsvorbehalt

8.1 Vorbehalt des Eigentums und der Nutzungsrechte

Alle erstellten Arbeitsergebnisse, Designs, Code, Dokumentationen und sonstigen Werke bleiben bis zur vollständigen Bezahlung aller vereinbarten Vergütungen (einschließlich Zusatzleistungen und Nebenkosten) unser Eigentum.

Nutzungsrechte gemäß Ziffer 7.2 werden erst mit vollständiger Bezahlung eingeräumt. Bis dahin darf der Auftraggeber die Arbeitsergebnisse nur zu Testzwecken und nicht produktiv nutzen.

8.2 Herausgabe bei Zahlungsverzug

Bei Zahlungsverzug sind wir berechtigt, die Herausgabe aller Arbeitsergebnisse zu verweigern und/oder bereits herausgegebene Arbeitsergebnisse zurückzufordern. Der Auftraggeber ist verpflichtet, alle in seinem Besitz befindlichen Kopien zu löschen und die Nutzung einzustellen.

8.3 Sperrung bei Zahlungsverzug

Bei einem Zahlungsverzug von mehr als 14 Tagen nach Fälligkeit sind wir berechtigt, die Website oder Webanwendung vorübergehend zu sperren, bis die Zahlung vollständig eingegangen ist. Der Auftraggeber wird hierüber 3 Werktage im Voraus informiert.

8.4 Keine Weiterveräußerung vor Zahlung

Der Auftraggeber ist nicht berechtigt, Arbeitsergebnisse vor vollständiger Bezahlung an Dritte weiterzugeben, zu verkaufen oder zu lizenzieren.

9. Support und Wartung

9.1 Post-Launch-Support (inklusive)

Im Projektpreis ist ein Post-Launch-Support von 30 Tagen nach Go-Live enthalten. Dieser umfasst:

  • Fehlerbehebung: Korrektur von Programmierfehlern und Bugs, die bereits zum Zeitpunkt der Abnahme vorhanden waren
  • Kleine Anpassungen: Bis zu 2 Stunden Aufwand für kleinere Textänderungen, Bildaustausch oder Design-Feintuning
  • Technischer Support: Hilfe bei technischen Fragen zur Bedienung der Website oder des CMS (falls vorhanden)
  • Performance-Monitoring: Überwachung der Website-Performance und Behebung von Performance-Problemen

9.2 Was ist NICHT im Post-Launch-Support enthalten?

Der kostenlose Post-Launch-Support umfasst nicht:

  • Entwicklung neuer Features oder Funktionen
  • Umfangreiche Inhaltsänderungen (mehr als 2 Stunden Aufwand)
  • Design-Änderungen, die vom abgenommenen Entwurf abweichen
  • Probleme durch Änderungen, die der Auftraggeber selbst oder durch Dritte hat vornehmen lassen
  • Probleme durch Hosting-Ausfälle, Domain-Probleme oder andere externe Faktoren
  • Schulungen oder Workshops zur Website-Verwaltung (diese sind separat buchbar)
  • SEO-Optimierung oder Marketing-Maßnahmen

9.3 Erweiterte Support-Pakete (optional)

Nach Ablauf der 30-tägigen Post-Launch-Phase können folgende Support-Pakete gebucht werden:

Support Paket "Basic"

€ 150,- / Monat
- Bis zu 2 Stunden Support pro Monat
- Reaktionszeit: 48 Stunden (Werktage)
- E-Mail-Support
- Kleine Anpassungen und Fehlerbehebung

Support Paket "Premium"

€ 350,- / Monat
- Bis zu 5 Stunden Support pro Monat
- Reaktionszeit: 24 Stunden (Werktage)
- E-Mail- und Telefon-Support
- Proaktives Monitoring und Performance-Checks
- Monatlicher Status-Report

9.4 Support ohne Wartungsvertrag

Support-Anfragen außerhalb eines Wartungsvertrags werden nach Aufwand zu unserem aktuellen Stundensatz berechnet (derzeit € 95,- / Stunde, zzgl. MwSt.). Die Mindestabrechnungseinheit beträgt 30 Minuten.

9.5 Reaktionszeiten

Reaktionszeiten gelten nur für Werktage (Montag bis Freitag, 9:00 - 17:00 Uhr, ausgenommen gesetzliche Feiertage in Nordrhein-Westfalen). Die Reaktionszeit bezeichnet die erste Rückmeldung, nicht die Behebung des Problems.

9.6 Notfall-Support

Für kritische Ausfälle außerhalb der Geschäftszeiten kann Notfall-Support vereinbart werden (Aufpreis 50% auf den Stundensatz). Dies erfordert eine separate Vereinbarung und ist nur für Kunden mit Premium-Support-Paket verfügbar.

10. Gewährleistung

10.1 Mängelansprüche

Für Mängel der erbrachten Leistungen haften wir nach den gesetzlichen Vorschriften, soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist.

10.2 Abnahme

Der Auftraggeber ist verpflichtet, die erbrachten Leistungen nach Fertigstellung zu prüfen und etwaige Mängel unverzüglich, spätestens innerhalb von 14 Tagen schriftlich zu rügen. Erfolgt keine Rüge innerhalb dieser Frist, gilt die Leistung als abgenommen.

10.3 Nacherfüllung

Im Falle eines Mangels sind wir zunächst zur Nacherfüllung berechtigt. Die Nacherfüllung erfolgt nach unserer Wahl durch Nachbesserung oder Neuerbringung der Leistung. Der Auftraggeber hat uns eine angemessene Frist zur Nacherfüllung zu setzen (in der Regel mindestens 14 Tage).

10.4 Gewährleistungsausschluss

Die Gewährleistung ist ausgeschlossen, soweit Mängel auf Änderungen oder Bearbeitungen zurückzuführen sind, die der Auftraggeber selbst oder durch Dritte hat vornehmen lassen, es sei denn, der Auftraggeber weist nach, dass die Mängel nicht hierauf zurückzuführen sind.

10.5 Gewährleistungsfrist

Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate ab Abnahme, soweit nicht gesetzlich längere Fristen zwingend vorgeschrieben sind.

10.6 Browser-Kompatibilität

Wir gewährleisten die Funktionsfähigkeit der Website in den aktuellen Versionen gängiger Browser (Chrome, Firefox, Safari, Edge) zum Zeitpunkt der Abnahme. Für ältere Browser-Versionen oder Sonderfälle übernehmen wir keine Gewähr, sofern nicht ausdrücklich vereinbart.

10.7 Keine Garantie für Drittleistungen

Für die Verfügbarkeit und Funktionsfähigkeit von Drittdiensten (z.B. Hosting, APIs, externe Services) übernehmen wir keine Gewähr. Störungen durch Drittdienste gelten nicht als Mangel unserer Leistung.

11. Haftung

11.1 Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit

Wir haften unbeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie nach Maßgabe des Produkthaftungsgesetzes.

11.2 Haftung bei leichter Fahrlässigkeit

Bei leichter Fahrlässigkeit haften wir nur:

  • Für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit
  • Für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Verpflichtung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf); in diesem Fall ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt

11.3 Haftungshöchstgrenze

Im Falle der Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist unsere Haftung auf die Höhe der vereinbarten Vergütung begrenzt, höchstens jedoch auf einen Betrag von € 50.000,- pro Schadensfall.

11.4 Datenverlust

Für die Sicherung und Archivierung von Daten ist der Auftraggeber selbst verantwortlich. Wir haften nicht für Datenverluste, soweit diese durch eine regelmäßige und vollständige Sicherung aller Daten durch den Auftraggeber vermieden worden wären.

11.5 Höhere Gewalt

Wir haften nicht für die Unmöglichkeit der Leistung oder für Leistungsverzögerungen, soweit diese auf höherer Gewalt oder sonstigen zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses nicht vorhersehbaren Ereignissen beruhen, die wir nicht zu vertreten haben.

11.6 Drittinhalte

Für vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Inhalte (Texte, Bilder, Videos etc.) übernehmen wir keine Haftung hinsichtlich Rechtmäßigkeit, Richtigkeit oder Qualität. Der Auftraggeber stellt uns von Ansprüchen Dritter frei, die aufgrund rechtswidriger Inhalte gegen uns geltend gemacht werden.

12. Vertraulichkeit und Datenschutz

12.1 Vertrauliche Informationen

Beide Vertragsparteien verpflichten sich, alle vertraulichen Informationen, die im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt werden, geheim zu halten und nur für die Zwecke des Projekts zu verwenden.

12.2 Ausnahmen

Die Geheimhaltungspflicht gilt nicht für Informationen, die:

  • Öffentlich bekannt sind oder werden, ohne dass eine Partei dies zu vertreten hat
  • Einer Partei bereits vor Beginn der Zusammenarbeit bekannt waren
  • Einer Partei von einem Dritten rechtmäßig ohne Geheimhaltungsverpflichtung mitgeteilt werden
  • Aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen offengelegt werden müssen

12.3 Dauer der Geheimhaltung

Die Geheimhaltungsverpflichtung besteht während der Vertragslaufzeit und endet 5 Jahre nach Vertragsbeendigung.

12.4 Datenschutz

Für die Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen unserer Leistungserbringung gelten die Bestimmungen unserer Datenschutzerklärung.

Sofern wir im Rahmen der Leistungserbringung personenbezogene Daten des Auftraggebers verarbeiten, erfolgt dies ausschließlich nach dessen Weisung. Wir schließen auf Wunsch eine separate Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung gemäß Art. 28 DSGVO ab.

12.5 Separate NDA

Auf Wunsch des Auftraggebers können wir eine separate Vertraulichkeitsvereinbarung (Non-Disclosure Agreement) abschließen.

13. Projektablauf und Termine

13.1 Termine und Fristen

Vereinbarte Termine und Fristen sind nur dann verbindlich, wenn sie ausdrücklich als "verbindlich" oder "fix" bezeichnet werden. Ansonsten gelten sie als unverbindliche Schätzungen.

13.2 Terminverschiebungen

Termine verschieben sich automatisch, wenn:

  • Der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten nicht rechtzeitig nachkommt
  • Notwendige Informationen oder Freigaben verspätet erteilt werden
  • Änderungswünsche den Projektumfang erweitern
  • Höhere Gewalt oder unvorhersehbare Ereignisse eintreten

13.3 Projektphasen

Unser typischer Projektablauf umfasst folgende Phasen:

  • Strategie & Analyse (1-2 Wochen)
  • Design & Konzept (2-3 Wochen)
  • Entwicklung (3-6 Wochen)
  • Testing & Optimierung (1-2 Wochen)
  • Launch & Support (1 Woche + 30 Tage)

Die genauen Zeiträume werden im Projektvertrag festgelegt.

13.4 Regelmäßige Updates

Wir informieren den Auftraggeber regelmäßig (typischerweise wöchentlich) über den Projektfortschritt. Der Auftraggeber erhält Zugang zu einem Staging-System, um den aktuellen Stand jederzeit einsehen zu können.

14. Änderungen und Zusatzleistungen

14.1 Änderungswünsche

Änderungswünsche des Auftraggebers, die über den vereinbarten Leistungsumfang hinausgehen, werden als Zusatzleistungen betrachtet und separat vergütet.

14.2 Change Requests

Änderungswünsche werden schriftlich dokumentiert (Change Request). Wir erstellen eine Aufwandseinschätzung und ein Angebot für die Umsetzung. Nach Freigabe durch den Auftraggeber werden die Änderungen umgesetzt.

14.3 Revision Rounds

Im Projektvertrag wird eine bestimmte Anzahl an Revision Rounds (Feedback-Schleifen) vereinbart (typischerweise 2-3 pro Projektphase). Weitere Revisions werden nach Aufwand berechnet.

14.4 Vergütung von Zusatzleistungen

Zusatzleistungen werden nach Aufwand zu unserem aktuellen Stundensatz berechnet (derzeit € 95,- / Stunde, zzgl. MwSt.), sofern nicht anders vereinbart. Der Auftraggeber wird vorab über die voraussichtlichen Kosten informiert.

15. Subunternehmer und Hilfspersonen

15.1 Einsatz von Subunternehmern

Wir sind berechtigt, zur Erfüllung unserer vertraglichen Verpflichtungen qualifizierte Subunternehmer (Freelancer, Partneragenturen, Spezialisten) einzusetzen, sofern dies zur fachgerechten Leistungserbringung erforderlich oder zweckmäßig ist.

15.2 Auswahl und Überwachung

Wir wählen Subunternehmer sorgfältig aus und stellen sicher, dass diese über die erforderliche fachliche Qualifikation verfügen. Wir überwachen die Arbeiten der Subunternehmer und bleiben gegenüber dem Auftraggeber für die vertragsgemäße Leistungserbringung verantwortlich.

15.3 Vertraulichkeit und Datenschutz

Alle Subunternehmer werden zur Vertraulichkeit verpflichtet und auf die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen hingewiesen. Bei Verarbeitung personenbezogener Daten schließen wir entsprechende Auftragsverarbeitungsverträge ab.

15.4 Benennung auf Anfrage

Auf Wunsch des Auftraggebers benennen wir die eingesetzten Subunternehmer. Der Auftraggeber kann den Einsatz bestimmter Subunternehmer aus sachlichen Gründen ablehnen (z.B. Wettbewerbssituation).

15.5 Haftung für Subunternehmer

Wir haften für Verschulden unserer Subunternehmer wie für eigenes Verschulden gemäß § 278 BGB.

16. Externe Kosten und Drittleistungen

16.1 Kostentragung durch den Auftraggeber

Der Auftraggeber trägt alle externen Kosten, die für den Betrieb der Website oder Webanwendung anfallen. Dies umfasst insbesondere:

  • Hosting-Kosten: Server, Webspace, Datenbanken, Bandbreite
  • Domain-Kosten: Domain-Registrierung und -Verlängerung
  • SSL-Zertifikate: Kosten für HTTPS-Verschlüsselung
  • Software-Lizenzen: CMS, Plugins, Premium-Themes (falls verwendet)
  • Drittanbieter-Services: APIs, Cloud-Services, CDN, E-Mail-Dienste
  • Stockfotos und Medien: Lizenzkosten für Bilder, Videos, Fonts
  • Analytics und Marketing: Google Analytics, Tracking-Tools, Marketing-Software
  • Sicherheits-Services: Firewall, Backup-Services, Monitoring-Tools

16.2 Beratung bei der Auswahl

Wir beraten den Auftraggeber gerne bei der Auswahl geeigneter Hosting-Provider, Domain-Registrare und Drittanbieter-Services. Die finale Entscheidung und Vertragsabschluss obliegt jedoch dem Auftraggeber.

16.3 Vermittlung und Abwicklung

Auf Wunsch können wir die Beschaffung und Einrichtung von Hosting, Domains und Drittdiensten im Namen des Auftraggebers übernehmen. Die Kosten werden vom Auftraggeber getragen und als Durchlaufposten in Rechnung gestellt. Eine Aufwandspauschale für die Vermittlung kann vereinbart werden.

16.4 Zugänge und Verträge

Alle Verträge mit Hosting-Providern, Domain-Registraren und Drittanbietern sollten auf den Namen des Auftraggebers abgeschlossen werden. Der Auftraggeber erhält alle Zugangsdaten und ist Vertragspartner der Anbieter.

16.5 Keine Haftung für externe Ausfälle

Wir haften nicht für Ausfälle, Störungen oder Datenverluste, die durch Hosting-Provider, Domain-Registrare oder Drittanbieter-Services verursacht werden.

17. Einsatz digitaler Werkzeuge und KI

17.1 Moderne Entwicklungswerkzeuge

Zur effizienten und qualitativ hochwertigen Leistungserbringung setzen wir moderne digitale Werkzeuge und Technologien ein. Dies umfasst insbesondere:

  • Code-Editoren und IDEs (Visual Studio Code, WebStorm etc.)
  • Versionsverwaltung (Git, GitHub, GitLab)
  • Design-Tools (Figma, Adobe Creative Suite)
  • Projektmanagement-Software (Asana, Trello, Notion)
  • Testing- und Debugging-Tools
  • Performance-Analyse-Tools (PageSpeed Insights, Lighthouse)

17.2 Einsatz von KI-gestützten Tools

Wir setzen KI-gestützte Werkzeuge (wie z.B. Claude, ChatGPT, GitHub Copilot, Midjourney) zur Unterstützung unserer Arbeit ein, insbesondere für:

  • Code-Vervollständigung und Code-Review
  • Textoptimierung und Content-Erstellung (auf Wunsch)
  • Debugging und Fehlersuche
  • Ideenfindung und Konzeption
  • Bilderstellung und Grafik-Design (auf Wunsch)
  • Dokumentation und technische Texte

17.3 Datenschutz bei KI-Nutzung

Keine Verarbeitung personenbezogener Daten ohne Zustimmung: Wir geben keine personenbezogenen Daten des Auftraggebers oder seiner Kunden an KI-Systeme weiter, es sei denn, dies wurde ausdrücklich vereinbart und ist datenschutzrechtlich zulässig.

KI-Tools werden ausschließlich für technische Entwicklungsaufgaben eingesetzt, nicht für die Verarbeitung von Kundendaten, Geschäftsgeheimnissen oder vertraulichen Informationen ohne vorherige Zustimmung.

17.4 Qualitätssicherung

Alle mit Hilfe von KI-Tools erstellten Inhalte und Code-Abschnitte werden von uns manuell geprüft, angepasst und qualitätsgesichert. Die Verantwortung für die Qualität und Funktionsfähigkeit liegt vollständig bei uns.

17.5 Urheberrecht bei KI-generierten Inhalten

Soweit Inhalte mit Hilfe von KI-Tools erstellt werden, stellen wir sicher, dass keine Urheberrechte Dritter verletzt werden. KI-generierte Inhalte werden als solche gekennzeichnet, wenn der Auftraggeber dies wünscht.

17.6 Widerspruchsrecht

Der Auftraggeber kann dem Einsatz von KI-Tools widersprechen. In diesem Fall erfolgt die Leistungserbringung ausschließlich manuell, was zu verlängerten Projektlaufzeiten und höheren Kosten führen kann.

18. Kündigung und Vertragsbeendigung

18.1 Ordentliche Kündigung

Beide Parteien können den Vertrag jederzeit mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende ordentlich kündigen, sofern nicht im Projektvertrag eine feste Laufzeit vereinbart wurde.

18.2 Außerordentliche Kündigung

Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor bei:

  • Zahlungsverzug von mehr als 4 Wochen trotz Mahnung
  • Verletzung wesentlicher Vertragspflichten
  • Insolvenz oder drohender Zahlungsunfähigkeit der anderen Partei
  • Verletzung der Mitwirkungspflichten trotz Abmahnung

18.3 Folgen der Kündigung

Im Falle einer Kündigung hat der Auftraggeber die bis dahin erbrachten Leistungen anteilig zu vergüten. Bereits geleistete Zahlungen werden nicht erstattet.

18.4 Herausgabe von Arbeitsergebnissen

Bei Vertragsbeendigung händigen wir dem Auftraggeber alle bis dahin erstellten Arbeitsergebnisse aus, sofern alle fälligen Zahlungen geleistet wurden. Nutzungsrechte werden nur für vollständig bezahlte Leistungen eingeräumt (siehe Ziffer 8).

18.5 Rückgabe von Unterlagen

Nach Vertragsbeendigung sind beide Parteien verpflichtet, alle erhaltenen Unterlagen und Daten der anderen Partei zurückzugeben oder zu löschen, soweit keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht.

19. Schlussbestimmungen

19.1 Änderungen der AGB

Wir behalten uns vor, diese AGB für zukünftige Verträge zu ändern oder zu ergänzen. Für bereits geschlossene Verträge gelten die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen AGB.

19.2 Schriftform

Änderungen und Ergänzungen dieser AGB sowie des Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Dies gilt auch für eine Änderung dieser Schriftformklausel selbst. E-Mail genügt der Schriftform.

19.3 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

19.4 Anwendbares Recht

Für alle Rechtsbeziehungen zwischen uns und dem Auftraggeber gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).

19.5 Gerichtsstand

Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist Wuppertal, Deutschland. Dies gilt nur, wenn der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.

19.6 Kontakt

PALORAH
Heinrich-Böll Str 200
42277 Wuppertal
Deutschland

E-Mail: info@palorah.de
Website: https://palorah.de

Stand dieser AGB: November 2024

Fragen zu unseren AGB?

Bei Unklarheiten oder Fragen zu unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns!

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